Samstag, 23. Mai 2015

roter Mix: Pferd

Der derzeitige Lieblingsmix! ; )

Heute im Napf: Pferdefleisch, Lammfett, Blut, Innereien, Möhre, Pastinake, rote Paprika, Blaubeeren


rote Paprika: Obwohl sie ein Nachtschattengewächs ist, enthält rote reife Paprika kein bis kaum Solanin, daher geht von der Verfütterung (ohne Strunk) in Maßen keine Gefahr aus. Sie enthält unter anderem Antioxidantien und ist sehr gesund.

Blaubeeren/ Heidelbeeren: Ein Superfood! Sie gehört zu den höchsten antioxidativen Früchten.
Lammfett: Rohes tierisches Fett ist für Hunde der beste Energielieferant. Im Gegensatz zur Energiegewinnung aus Proteinen fallen bei der Verdauung von rohen tierischen Fetten keine Abbauprodukte an, die auf Dauer Nieren und Leber überfordern können (Meyer/Zentek (2005): Ernährung des Hundes, S. 50). Die meiste Energie sollte also aus rohen tierischen Fetten gezogen werden können. Der Fettgehalt des verfütterten Muskelfleisches sollte hierfür 15 bis 25% betragen, es sollte also gut durchwachsen sein. Das Pferdefleisch, das ich bekomme, hat für dieses typisch recht wenig Fett, deswegen gibt es eine gute Portion Lammfett dazu! 

Blut: Hunde haben einen vergleichsweise hohen Bedarf an Natrium. Dieses wird auf natürlichem Wege über das Blut der Beutetiere aufgenommen. Durch die Schlachtung und das damit verbundene Ausbluten steckt in dem Fleisch, was wir kaufen können, meist nur noch wenig davon. Optimal ist es demnach, Blut zu füttern, welches neben Natrium und lebenswichtigem Kupfer (welches ansonsten vor allem in roher Leber vorhanden ist) auch allerlei andere Nährstoffe enthält und damit ein regelrechter Powerdrink ist. Wer rechnen will, gibt etwa 50ml Blut auf 1kg Fleisch. Wer das nicht will, gibt einfach ab und zu einen Schubser dazu. Man kann es auch in Eiswürfeln frieren und gelegentlich dazu geben oder einfach zum Gemüse geben, wenn man dieses püriert, dann braucht es keine sonstige Flüssigkeit und das Pürieren geht sehr schnell und einfach und nebenbei wird es auch oft noch lieber gefressen. Bekommt man kein Blut oder möchte keines füttern, kann man sich mit zwei bis drei an die Hundemasse angepasste Prisen Salz die Woche über's Futter aushelfen. Geeignet dafür ist jedes naturbelassene Meersalz, Ur- und Steinsalz, wie z.B. Himalayasalz.

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