Juchey! Heute früh kam eine Kollegin und brachte frische Schlachtreste vom Rehwild vorbei. Das nächste Mal, so sagte sie, gäbe es auch die Innereien dazu.
Perfekt!
Zuerst verteilte ich die Abschnitte... Da ich keine Innereien und demnach auch dieses Mal noch keinen Pansen o.ä. mitbekam, verteilte ich stattdessen auch das teils sehnige Fleisch. (Also ergeben die Menge Muskelfleisch plus die Menge Pansen dieses Mal nur sehnige Wildfleischabschnitte.) Es ergaben sich tatsächlich drei Wochen Futter daraus!
Darauf verteilte ich nun die für drei Wochen nötige Menge an Herz, Leber, Niere, etwas Fett, weil das Wild recht mager war, und Obst und Gemüse (Bataviasalat, Möhre, Zucchini, Gurke, ein paar verschiedene Beeren, Kürbiskerne, Kokosflocken und minimal Knoblauch und Ingwer). Das OG sieht hier viel aus, es ist aber je nur ein Esslöffel oben drauf. ;)
Die Wildbeine müssen erst einige Wochen tiefgefroren werden, weil Parasiten im Fell sein können. Die sonstigen Röhrenknochen zupften Hund und ich "gemeinsam" ab und pulten so weit wie möglich das Mark heraus. Die Röhrenknochen selber sind zu hart, als dass er sie komplett fressen könnte und würden ihm höchstens die Zähne schädigen. Die Rippen und sonstigen Knochen habe ich in praktische Teile zerlegt und diese einzeln tiefgefroren, so kann ich sie einfach entnehmen.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal frisches Wild! :D - Und muss mir definitiv noch eine große Kleinigkeit für die liebe Kollegin einfallen lassen...
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